KH und Innungen Münster: Politik und Handwerk im direkten Dialog

Mitteilung der Kreishandwerkerschaft Münster – Münster, 13. Februar 2025:
Mit der Abschlussveranstaltung am 13. Februar 2025 zieht die Kreishandwerkerschaft Münster eine positive Bilanz der Reihe „Handwerk nah dran: Am Tisch mit …“.

Die drei Termine im Januar und Februar boten eine wertvolle Plattform für den Austausch zwischen den Bundestagskandidatinnen des Wahlkreises und regionalen Handwerksbetrieben. Sylvia Rietenberg (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Svenja Schulze (SPD) und Dr. Stefan Nacke (CDU) stellten sich den Fragen der Handwerkerinnen und Handwerker.

Im Fokus standen zentrale Themen wie Bürokratieabbau, Planungssicherheit, Verbesserungen in der Ausbildung sowie die stärkere Einbindung des Handwerks in politische Entscheidungsprozesse. Auch wenn die Kandidatinnen keine konkreten Umsetzungsvorschläge zusichern konnten, wurde der Austausch von beiden Seiten als konstruktiv und zukunftsorientiert bewertet.

„Wie können wir gemeinsam die Rahmenbedingungen verbessern, damit das Handwerk auch morgen noch stark und erfolgreich bleibt? Diese Frage bleibt essenziell – nicht nur im Hinblick auf die Bundestagswahl am 23. Februar 2025, sondern auch für die langfristige Entwicklung unserer Wirtschaft“, resümierte Jan-Hendrik Schade, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Münster.

Die Veranstaltungsreihe hat gezeigt, wie wichtig der direkte Dialog zwischen Handwerk und Politik ist.
Die Kreishandwerkerschaft Münster wird sich auch in Zukunft dafür einsetzen, dass die Interessen des Handwerks gehört und aktiv in politische Entscheidungen einbezogen werden.

Eine Fotoserie gibt es hier zusammen mit dem Originalbericht (externer Link).

5 aus 25: Obermeister Uwe Bußmeier fokussierte auch auf gesundheitspolitische Themen

“5 aus 25” – so lautet das aktuelle berufspolitische Positionspapier des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI). Diese Fokussierung auf 5 derzeit besonders relevante Themen aus dem insgesamt 25 Themen umfassenden Katalog des Bundesverbandes machte es dem Obermeister der Zahntechniker-Innung im Regierungsbezirk Münster, Uwe Bußmeier, leichter, neben den allgemeinen auch die wesentlichen gesundheitspolitischen Fragestellungen und Handlungsnotwendigkeiten zu erläutern.

Insbesondere die Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Ausbildung auch im Gesundheitshandwerk, die dringend erforderliche Anpassung der Regeln zur Preisbildung im Zahntechniker-Handwerk sowie die zwar von der Politik zugesagte, aber bis heute unterbliebene Nachschärfung der Regelungen im Bereich der investorenbetriebenen MVZ waren ihm auch in den aktuellen Gesprächen ein großes Anliegen.

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